Hans-Werner Sinn appelliert im Focus an eine neue Bundesregierung

Ein Artikel im Focus greift Anregungen des Starökonoms Hans-Werner Sinn auf, die wir Liberalen nur unterstützen können. So kritisiert er unter anderem teure Projekte der vorherigen Großen Koalition wie etwa den Mindestlohn, dessen negative Auswirkungen durch den aktuellen Wirtschaftsboom verdeckt seien. Gleichzeitig räumt er mit dem Mythos auf, Flüchtlinge seien vorteilhaft für die deutsche Wirtschaft, weil ihnen eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt gelinge. Sinn appelliert an eine klare Trennung zwischen Asylrecht und Zuwanderung nach dem Vorbild Kanadas. Der Ökonom spricht sich weiterhin dafür aus, die derzeitigen Rekord-Steuereinnahmen zu nutzen, um die Bürger zu entlasten. Auch zur Europapolitik hat er klare Vorstellungen: So solle eine Angleichung der Preisniveaus in der EU stattfinden. Deutschlande solle die Preise für seine Exporte erhöhren, während Länder in Südeuropa ihre Preise senken sollen. In Deutschland stiegen so die Reallöhne. Die Krisenländer dagegen würden ihre Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen. Zudem warnt Sinn zum Teil vor den Reformen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Seine Reformen für den Euroraum würden im Prinzip auf eine Vergemeinschaftung der Schulden hinauslaufen.

Unter folgendem Link können Sie den Artikel in Gänze nachlesen: https://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/hans-werner-sinn-spricht-klartext-deutschland-muss-teurer-werden_id_7942661.html